So schützt du deinen Zaun vor der Witterung

So schützt du deinen Zaun vor der Witterung

Gartenzäune schützen dich vor neugierigen Blicken, doch Wetter und Wind machen Holzzäunen zu schaffen. Jetzt liegt es an dir, den Zaun zu schützen. Regelmäßiges Streichen trägt dazu bei, die Haltbarkeit des Holzes zu erhalten.

Viele Menschen können sich einen Garten ohne Zäune nicht vorstellen. Der Gartenzaun dient nicht nur als Grenze zwischen angrenzenden Grundstücken, sondern auch als Sichtschutz für ungewollte Blicke. Gartenzäune aus Holz oder Metall, wie Gitter- und Metallzäune, sind nach wie vor beliebt. Die Drahtversion muss nicht gestrichen werden, bietet aber auch keinen ausreichenden Schutz vor neugierigen Blicken, aber die Holzzäune müssen jahrelang stabil sein und gleichzeitig sehr gepflegt aussehen. Regelmäßiges Streichen schützt das Holz vor Witterungseinflüssen. In der Regel kannst du den Zaun streichen, lasieren und ölen

Worin liegt beim Zaun streichen, lasieren oder ölen der Unterschied?

Die Holzzäune in deutschen Gärten bestehen meist aus heimischen Hölzern wie Fichte, Douglasie und Kiefer. Diese Holzzäune sind in der Regel bereits imprägniert und somit bereits vor dem Eindringen von Insekten, Schimmel und Pilzen geschützt. Der Zaun kann jedoch durch starke Sonneneinstrahlung beschädigt werden. Es besteht auch das Risiko, dass der Schutz von Jahr zu Jahr nachlässt. Daher ist es notwendig, den Zaun regelmäßig zu pflegen, in dem du ihn mit Farbe streichst.

Die Bau- und Fachmärkte bieten hierfür vielfältige Möglichkeiten. Holzschutzmittel können zum Streichen, Lasieren oder Ölen von Zäunen verwendet werden. Alle drei Varianten enthalten Wirkstoffe, die den Gartenzaun vor Fäulnis, Insekten, UV-Strahlen und Schimmel schützen. Holzöl, Holzlack oder Holzlasur hat hauptsächlich unterschiedliche Verwendungszwecke.

Die Holzschutzfarben

Der Vorteil von Lacken für den Holzschutz ist die große Auswahl an unterschiedlichen Farben und Lacken. Gleichzeitig bietest du einen hervorragenden Schutz vor Nässe. Allerdings ist das Malen mit Firnis aufwendiger als das Malen mit Lasur oder Öl. Wenn du den Zaun streichen, benötigen du außerdem eine Grundierung, damit sich die Farbe nicht ablöst. Das liegt unter anderem an den Tanninen und dem Harz im Holz. Außerdem müssen vor dem Auftragen der neuen Farbe zunächst die Reste der alten Farbe abgeschliffen werden.

Die Holzschutzlasur

Holzschutzlasuren sind einfach zu verarbeiten, da der Zaun nicht grundiert oder abgeschliffen werden muss. Zudem dringt die Lasur tief in das Holz ein und bietet einen hervorragenden Schutz vor Feuchtigkeit. Dies ist besonders praktisch, wenn du die Maserung eines Holzzauns nach dem Streichen des Zauns retten möchtest. Der Nachteil ist, dass Holzschutzlasuren meist nur in Brauntönen erhältlich sind, die blättern Lasuren aber nicht abgehen.

Das Holzschutzöl

Die dritte Variante ist Holzschutzöl, das ebenfalls hervorragend vor Feuchtigkeit, UV-Strahlen und Schimmel schützt. Mit Öl kannst du die Maserung des Holzes besonders betonen. Geölte Holzzäune vergrauen allerdings schneller, weshalb du den Zaun häufiger im Jahr streichen musst.

Martina Kloss
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