In Graubünden, im Berner Oberland, im Wallis und in der Zentralschweiz steht immer derselbe Typ auf den Pisten. Während deines Skiurlaubs kannst du sieben verschiedene Skifahrer treffen.
- Die Anfänger
Wer von der Gondelbahn auf die Piste hinunterschaut, sieht, wer das Skifahren noch erlernen muss. Eine hilflose Entenhaltung verrät sie. Sie Bücken sich langsam, strecken ihre Skistöcke mit ihren steifen Armen und versuchen Berg sicher hinunterzufahren. Die gesamte Piste ist belegt und die gesamte Piste ist gesperrt. Spektakulärer sind nur Snowboard-Anfänger – wenn sie den Zauberteppichhang hinunterfahren und auf dem Brett stehen, anstatt auf der Piste zu sitzen.
- Die ohne Helm
Dieser Typ zeigt auch, dass je weniger Kopfbereich, desto glatter die Sonnenbrille im Gesicht ist. Ob sie Skigebiete mit Laufstegen verwechseln oder alles für die perfekte Frisur tun, ohne Helm kann man lange nur ausweichen. Schließlich möchte ich nicht für die schlimmsten Folgen einer Kollision haftbar gemacht werden.
- Die Freestyler
Abseits der Piste erkennt man den Freestyler an lässigen Walking- und kniehohen Skihosen. Auf der Piste sorgen sie mit coolen Tricks für Aufsehen und einer Graswolke, die sie in einen Sessellift hüllt. Sie sind mit ultrabreiten Skiern und Park-Snowboards ausgestattet und nutzen sie auch gerne, um auf der Piste rückwärts zu drehen, wenn sie nicht purzeln. Verpassen Sie nicht die unverzichtbare Brille auf Ihrem Gesicht und die GoPro, die stolz an Ihrer Brust befestigt ist. Im Winter müssen Freestyler das halten, was sie das ganze Jahr über trainiert haben.
- Die Rowdys
Ohne Rücksicht auf den Verlust und nach dem Motto „Der Bremser verliert“ donnert einem der Schrecken dieser Piste um die Ohren und die Skipisten hinab. Wenn du einem Rowdy auf dich zukommen siehst, hast du nur eine Möglichkeit. Bleib stehen und hoffe, dass sie dich nicht treffen. Kollisionen mit geschwindigkeitsüberschreitendem Rowdy sind verheerend – und du bist sehr wahrscheinlich dafür verantwortlich, dass du die Rowdys ausschalten. Diese Art von Rowdys lässt die frühe Kindheit im Flachland zurück und ist lernresistent.
- Die Skischulen
Skischulen benötigen die gesamte Piste. Sie drehen sich wie ein Tausendfüßler von links nach rechts. Wenn sie eine Anfängergruppe sind, kannst du sie mit etwas Glück überholen. Es wird noch schlimmer, wenn Sie auf eine spezielle Gruppe von Skifahrern wie Telemarker, Snowblades und Bigfoot stoßen. Aufgrund ihres besonderen Begleiters ist die Piste des Liegeradfahrers unberechenbar. Man weis nicht, ob sie alle eine große Kurve machen und seitlich mit dir zusammenstoßen oder ob die Ski zu kurz sind, um umzufallen. Andernfalls muss die Skischule immer auf alle langsamen Skifahrer warten und durch diese wird der Eingang zum Sessellift gesperrt, weil die Gruppe immer zusammen bleiben soll. In Bergrestaurants ist die Lautstärke zu groß, um sie zu ignorieren.
- Die mit dem Nachwuchs
Wer seinen Nachwuchs nicht in eine Skischule bringt, muss ihm das Skifahren selbst beibringen. Man hört es schon von Weitem: „Langsam! Langsam, um nur einige zu nennen!“, „Run Stemmboge“ und „nödsofast“. geduckte Position. Die Kinder sollen schließlich nicht davonfahren. Zur besseren Organisation werden Kinder an Skigurte gebunden.
- Die Après-Skiler
Jagertee, Braulio, Bier oder anderes, sie haben bereits Alkohole konsumiert, bevor sie bereits im Skigebiet sind. Von den Après-Skilern ist die Rede. Denen sind die Drinks trotz der horrenden Skiliftpreise manchmal wichtiger als der Fahrspaß. Normalerweise sind sie betrunken vor dem Mittagessen, werden die Après-Skile in Kamikaze-Manier zur Gefahr für alle anderen und sich selbst. Glücklicherweise kommen einige Aprèskillers zum Skigebiet ohne Ski zu fahren. Wenn du sie trotzdem am Hang triffst, mache einen großen Bogen, da sie den PistenRowdy ähnlich sind. Sie fahren in Schlangenlinien, tragen „interessante Kostüme“ und sind mit dem Logo des Turnvereins bedruckt, damit man sie schon von Weitem erkennen kann.
Zum Schluss: die abenteuerliche Abfahrt
Am Ende eines Skitages versammeln sich alle zu einer Abfahrt im Tal und da fängt der Spaß erst richtig an: Pisten-Rowdy können die Kurven eines betrunkenen Skifahrers nicht einschätzen, während Anfänger von langen Abfahrten überschwemmt werden und wieder einmal die Ganze Piste blockieren. Immerhin ist die Skischule seit 15:00 Uhr beendet. Doch die mit Kindern, die müde und unruhig sind, teilen sich die Pisten immer noch mit Freestylern, die noch nicht genug Sprünge gemacht haben, um diese bei Talabfahrt noch nachzuholen wollen.