Die Antwort: sehr gute Ausrüstung, um das Wandern zu erleichtern. Natürlich auch ohne allzu viel Schnickschnack. Vor allem, wenn du nicht direkt in die Berge steigen möchtest oder dich zur Besteigung des Mount Everest zwingen willst. Die folgenden neun Grundprinzipien genügen für deine erste Wanderung.
1. Passende Wanderschuhe anziehen
Natürlich tragen unsere Füße beim Wandern die Hauptlast. Daher sind Wanderschuhe das Wichtigste beim Klettern. Die Schuhe müssen bequem, aber auch stabil, griffig sein und wasserdicht sein. Schließlich musst du viele Wanderungen über Pfade, nasses Gras, Felsen und Baumwurzeln schlammige aushalten.
2. Die Regenjacke nicht vergessen
Wenn du in der Natur unterwegs bist, solltest du mit gelegentlichen Regenschauern rechnen. Vor allem in den Bergen, wo das Wetter schnell umschlagen kann, ist eine leichte Regenjacke fast unverzichtbar. In einem nassen Pullover verlässt einen die Lust am Wandern wahrscheinlich sehr schnell.
3. Trinkflasche einpacken
Wandern ist ein Sport und funktioniert nur gut, wenn der Flüssigkeik des Körpers im Gleichgewicht gehalten wird. Sonst sind Kopfschmerzen, Schwindel und Leistungsschwäche die Folge. Als Faustregel gilt, dass es besser ist, etwas mehr Wasser mitzunehmen als zu wenig.
4. Multifunktionstuch/Schlauchschal mitnehmen
Das Wichtigste von allem (neben guten Wanderschuhen): ein multifunktionales Halstuch. Wie der Name schon sagt, ist es multifunktional. Mit nur einem Schal hast du immer ein Schal, einen Mund-Nasen-Schutz, eine Mütze, eine Sturmhaube und ein Stirnband dabei.
5. Rucksack packen
Zum Wandern braucht man nicht viel, aber man sollte die Hände frei haben. Und auch Schlüssel, Trinkflasche, Handy, Regenmantel und Erste-Hilfe-Set müssen irgendwo verstaut werden. Ein Rucksack, der das Gewicht gleichmäßig auf die Schultern verteilt, schont den Nacken und den Rücken und erleichtert das Wandern erheblich.
6. Erste-Hilfe-Set
Idealerweise sollte der Verbandskasten im Rucksack bleiben, aber lässt du ihn zu Hause? Auf keinen Fall. Unterwegs kann immer etwas passieren. Das gilt sowohl in der Natur als auch in der Stadt. Doch während in der Stadt schnell professionelle Hilfe gefunden werden kann, zum Beispiel, Arzt, Apotheke oder Krankenhaus, sieht es in der Natur ganz anders aus. Im Zweifelsfall kann die Vorbereitung auf Notfälle Leben retten!
7. Bequeme Kleidung anziehen
Natürlich kannst du auch in Hemd und Jeans wandern, aber es macht definitiv mehr Spaß, wenn es nicht überall einschneidet. Das heißt aber nicht, dass du die beste Funktionskleidung brauchst, um mit dem Wandern zu beginnen. Bequeme Hosen und ein lockeres T-Shirt gehören auf jeden Fall zu deiner Garderobe.
8. Für längere Wanderungen und zur Rast
Wer eine lange Wanderung plant, sollte einen leichten Pullover, eine Thermoweste oder eine Windjacke in Betracht ziehen. Während es einige Monate mittags heiß sein kann, kühlt es im Frühjahr und Herbst schnell ab und bleibt morgens kühl. Leichte Kleidungsstücke mit Thermo-Technologie gleichen dies aus.
9. Genug Pausen einlegen
Wenn du dich ausruhen möchtest, kannst du in einem hoch gelegenen Restaurant essen gehen. Sie sind nicht nur im Winter geöffnet. Einige sind im Sommer geöffnet, andere nur im Winter und wieder andere sowohl im Sommer als auch im Winter. Einige Bergrestaurants oder Berghütten bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten an. Dort kannst du dich erholen und eine mehrtägige Wanderung unternehmen, über Nacht bleiben und die Wanderung am nächsten Tag fortsetzen. Am besten morgens oder ein paar Tage vorher anrufen und nachfragen ob noch Plätze frei sind.